Fähre Rostock-Gedser

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Die Fährlinie Rostock-Gedser – eine Traditionsroute auf der Ostsee

Die Fährverbindung Rostock-Gedser stellt die älteste Fährverbindung von Deutschland nach Skandinavien dar. Die Geschichte der Fähre Rostock-Gedser beginnt am 26. Juni 1886 mit der Eröffnung einer Postdampferverbindung zwischen Warnemünde und Gedser in Dänemark. Nach umfangreichen Bauarbeiten erfolgte am 30. September 1903 die Einweihung der Eisenbahnfährverbindung Rostock-Gedser; im September 1995 wurde der Eisenbahntransport eingestellt. Heute betreibt die deutsch-dänische Reederei Scandlines als einziger Anbieter die Route Rostock-Gedser mit Überfahrten für Passagiere und Fahrzeuge. Die 50 km lange Strecke führt von Rostock quer durch die Mecklenburger Bucht bis zum Fährhafen Gedser am südlichsten Punkt Dänemarks. In beiden Häfen finden täglich bis zu 10 Abfahrten statt, die Fähren verkehren dabei im 2-Stunden-Takt. Für eine Überfahrt benötigt die Fähre gemäß Fahrplan eine Fahrzeit von 1:45-2:00 Stunden. Eine Alternative für die Reise nach Skandinavien stellt die Buchung der Fähre zwischen Puttgarden und Rødby dar; über Kopenhagen und Helsingør erreichen Sie die Öresundbrücke und das südliche Schweden.

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Die Fähre Rostock-Gedser – vom Raddampfer zur RoPax-Fähre

Die Reederei Scandlines setzt auf der Fährlinie Rostock-Gedser zwei kombinierte Personen-/Frachtfähren (RoPax-Fähren) ein. Die Fährschiffe Prins Joachim und Kronprins Frederik legen nahezu rund um die Uhr im 2-Stunden-Takt ab. Die modernen Hafenanlagen in Rostock und Gedser ermöglichen die hohe Anzahl von Überfahrten, im Jahr 2009 transportierten die Fähren von Scandlines auf der Linie Rostock-Gedser insgesamt 1,5 Millionen Passagiere, 300.000 Pkw und 80.000 Lkw. Die Abfahrtszeiten der Schiffe zeigen die folgenden Tabellen, die Ankunft im jeweiligen Zielhafen erfolgt stets zwei Stunden später.

Auf den Fähren Prins Joachim und Kronprins Frederik gibt es aufgrund der kurzen Überfahrt keine Kabinen für Passagiere. Die Schiffsausstattung umfasst Rezeption, Bordshop mit Parfümerie/Boutique, Wickelraum, Kinderspielecke und Spielautomaten. Zusätzlich stehen Ihnen an Bord der barrierefreien Fährschiffe ein Sonnendeck, ein Konferenzraum und ein Buffet-Restaurant zur Verfügung. Die weiteren Schiffsdaten sind der nachfolgenden Aufstellung zu entnehmen.

Fähre / Baujahr, Umbau / Flagge / Länge (m) / BRZ* / Geschwindigkeit** / Passagiere / Autos

Kronprins Frederik / 1981, 1998, 2004 / Dänisch / 152,0 / 16.071 / 21,0 / 1.082 / 210
Prins Joachim / 1980, 2000, 2004 / Deutsch / 152,0 / 16.071 / 21,0 / 977 / 210
* BRZ = Bruttoraumzahl in Tonnen (t)
** maximale Geschwindigkeit in Knoten (kn)

Die neue Hybridfähre von Scandlines aus Gedser kommend in der Hafeneinfahrt Rostock-Warnemünde.

Die Hybridfähre Berlin von Scandlines bei der Hafeneinfahrt in Rostock-Warnemünde.


Der Fährhafen Rostock – Hansestadt und Kreuzfahrthafen

Die Hansestadt Rostock liegt rund 12 km von der Ostseeküste entfernt am Ufer des Flusses Warnow. Durch den Ankauf des Seehafens Warnemünde entwickelte sich Rostock ab dem 13. Jahrhundert zu einer bedeutenden Hafen- und Handelsstadt. Die laufenden Erweiterungen der Hafenanlagen machen die Stadt heute zum größten Kreuzfahrthafen Deutschlands. Die führende Rolle innerhalb der Hanse belegen zahlreiche historische Gebäude im geschlossenen Stadtkern. Besonders sehenswert sind die Alte Vogtei in Warnemünde, das gotische Rathaus und die Kaufmannshäuser am Neuen Markt sowie die Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Die norddeutsche Backsteingotik repräsentieren Sakralbauten wie Petri-, Nikolai- und Marienkirche, das Kloster zum Heiligen Kreuz und das Katharinenstift. Beliebte Ziele bei einem Stadtbummel in Warnemünde bilden der alte Leuchtturm, die Westmole und die Flaniermeile Am Alten Strom.


Die Hafenstadt Gedser – der südlichste Fährhafen Dänemarks

Die Hafenstadt Gedser gehört mit rund 800 Einwohnern zu den kleinsten Städten Dänemarks. Der Ort liegt an der Südspitze der Insel Falster nahe der Gedser Odde, die den südlichsten Punkt Skandinaviens markiert. Aufgrund seiner Lage stellt Gedser einen wichtigen Hafen für Fährverbindungen auf der westlichen Ostsee dar. Viele Reisende in den Norden Europas nutzen die Ankunft mit der Fähre für einen Aufenthalt in Gedser. Neben dem Hafen bietet die Stadt einige touristische Attraktionen wie den 25 km langen, weißen Sandstrand der Gedser Odde, den Fiskerbæk-Wald, den Alten Kaufmannsladen, die Gedesby-Mühle und das Schwarze Geomuseum. Der ehemalige Wasserturm dient heute als Aussichtspunkt, von dem der Blick weit über die Ostsee reicht – bis zum europäischen Festland.