Scandlines fährt weiter auf Erfolgskurs

Die neue Hybridfähre von Scandlines aus Gedser kommend in der Hafeneinfahrt Rostock-Warnemünde.
Die Hybridfähre Berlin von Scandlines bei der Hafeneinfahrt in Rostock-Warnemünde.

Seit der Indienststellung der beiden Schwesternschiffe „Berlin“ und „Copenhagen“ auf der Route Rostock-Gedser im Jahr 2016 befindet sich Scandlines weiterhin auf Erfolgskurs. Wachsende Passagier- und Frachtzahlen sorgen für optimistische Zukunftsprognosen. Auch mit den insgesamt sechs umweltfreundlichen Hybridfähren legt die schwedische Reederei einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu Zero Emission.

Mehr als 20 Mal täglich, mit Platz für 1.300 Passagiere, 460 Pkw und 96 Lkw verkehren zwei echte logistische Kraftpakete seit 2016 zuverlässig zwischen Mittel- und Nordeuropa. Mit der Inbetriebnahme der zwei Hybridfähren „Berlin“ und „Copenhagen“ auf der traditionsreichen Strecke Rostock-Gedser nimmt Scandlines auch in diesem Jahr stetig Kurs auf wachsende Passagier- sowie Frachtzahlen. Mit dem Zuwachs im vergangenen Jahr besitzt Scandlines weltweit die größte umweltfreundliche Hybridflotte.

Eine Investition in die Zukunft

Scandlines investierte mehr als 140 Millionen Euro pro Schiff in die zwei neuen Hybridfähren. Eine gelungene Investition, dessen Wirtschaftlichkeit sich bereits nach dem ersten halben Jahr an den zweistelligen Zuwachsraten auf der Route Rostock-Gedser auszahlt. Im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres stiegen die transportierten Pkw- und Lkw-Mengen um jeweils mehr als 10.000. Auch auf der Strecke Puttgarden-Rødby stellte Scandlines im Mai 2017 mit 46.833 Lkw einen neuen Monatsrekord auf.

Scandlines schafft Mehrwert für ihre Gäste an Bord

Die stetig wachsenden Zahlen sind nicht nur den erweiterten Frachtkapazitäten zuzuschreiben. Die beiden Hybridfähren „Copenhagen“ und „Berlin“ bieten den Passagieren auch ein ganz besonderes maritimes Erlebnis während der Überfahrt. Mit dem umfangreichen Angebot an speziellen Erlebnis- und Spielbereichen für große und kleine Gäste, Restaurants mit Meerblick, modernen Shopping-Welten, großzügigen Sonnendecks und vieles mehr bietet Scandlines ihren Reisenden alle erdenklichen Annehmlichkeiten an Bord.

Scandlines fährt weiter

Die Reederei ist vom Potential der Fährverbindung Rostock-Gedser überzeugt und sieht einer möglichen festen Fehmarnbeltüberquerung auf der Route Puttgarden-Rødby gelassen entgegen. „Schon vor Jahren haben wir angekündigt, unseren Fährverkehr auf dem Fehmarnbelt auch im Wettbewerb mit der geplanten Beltquerung aufrechtzuerhalten. Wir fahren weiter!“, so Scandlines‘ CEO Søren Poulsgaard Jensen und erzählt weiter: „Unser klares Ziel ist eine absolut gleichberechtigte Anbindung des Fährhafens Puttgarden und der eventuellen festen Beltquerung an das Fernstraßennetz.“

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