Fähre Puttgarden-Rödby

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Die Fährlinie Puttgarden-Rödby – mit der Vogelfluglinie nach Skandinavien

Die Fähre Puttgarden-Rödby (dänisch Rødby) gehört zu den traditionsreichsten Fährverbindungen in der gesamten Ostseeregion. Bereits der dänische König Christian wünschte sich im Jahr 1454 eine Fähre über den Fehmarnbelt, um die Reisedauer für die Strecke von Kopenhagen nach Hamburg zu verkürzen. Nach mehr als 100 Jahren Planung wurde die Fährlinie Puttgarden-Rödby jedoch erst am 14. Mai 1963 feierlich eröffnet. In Kombination mit der Brücke über den Fehmarnsund bildet die Fähre Puttgarden-Rödby heute die bekannte Vogelfluglinie mit Eisenbahn-, Fahrzeug- und Personenbeförderung. Die 20 km lange Fährroute führt vom Fährhafen Puttgarden quer durch den Fehmarnbelt nach Rødbyhavn bei Rödby auf der dänischen Insel Lolland; für eine Überfahrt benötigen die Fähren eine Fahrzeit von 45 Minuten. Einzige Anbieter auf der Fährverbindung Puttgarden-Rödby ist die deutsch-dänische Reederei Scandlines. Vier Fährschiffe sind täglich rund um die Uhr im Einsatz, je nach Saison finden gemäß Fahrplan 36-47 Abfahrten pro Tag statt. Eine Alternative zur Vogelfluglinie stellt die Fährverbindung von Rostock nach Gedser auf der dänischen Insel Falster dar.

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Die Fähre Puttgarden-Rödby – Überfahrten im Minutentakt

Die Reederei Scandlines setzt auf der Route Puttgarden-Rödby die baugleichen Vogelflugschiffe Prins Richard, Prinsesse Benedikte, Schleswig-Holstein und Deutschland ein. Die Fähren wurden als Doppelendfähren mit symmetrischem Bug und Heck gebaut, sie benötigen deshalb im Liniendienst kein Wendemanöver im Hafenbereich. Dies ermöglicht eine hohe Frequenz bei den Überfahrten; zusätzlich verringert die gleichzeitige Be- bzw. Entladung über mehrere Rampen (Eisenbahn/Lkw/Pkw) die Liegezeit an den Kaianlagen. Die Abfahrtszeiten der Schiffe sind in den beiden Häfen Puttgarden und Rödby identisch. In der Nebensaison legen die Fähren im 40-Minuten-Takt ab, die 36 Abfahrten/Tag verteilen sich auf den Zeitraum zwischen 00:00 Uhr und 23:20 Uhr. Während der Ferienzeit verkürzt sich der Takt auf 30 Minuten, sodass ab 00:15 Uhr bis 23:45 Uhr täglich insgesamt 47 Abfahrten möglich sind. Die wichtigsten technischen Daten der eingesetzten Fähren sind aus der folgenden Tabelle ersichtlich.

Fähre / Baujahr, Umbau / Flagge / Länge (m) / BRZ* / Geschwindigkeit** / Passagiere / Autos

Prins Richard / 1997, 2003 / Dänisch / 142,0 / 14.822 / 18,5 / 1.140 / 364
Schleswig-Holstein / 1997, 2003 / Deutsch / 142,0 / 15.187 / 18,5 / 1.200 / 364
Deutschland / 1997, 2003 / Deutsch / 142,0 / 15.187 / 18,5 / 1.200 / 364
Prinsesse Benedikte / 1997, 2003 / Dänisch / 142,0 / 14.822 / 18,5 / 1.140 / 364
* BRZ = Bruttoraumzahl in Tonnen (t)
** maximale Geschwindigkeit in Knoten (kn)

Die Vogelflugschiffe weisen aufgrund der kurzen Fahrdauer keine Kabinen für Passagiere auf. Als Freizeitmöglichkeiten finden Sie an Bord ein Sonnendeck, Spielautomaten, eine Kinderspielecke und einen Bordshop mit den angeschlossenen Bereichen Parfümerie, Boutique und Accessoires. Auf den barrierefreien Fähren stehen Ihnen außerdem Einrichtungen wie Rezeption/Geldwechsel, Konferenzraum, Cafeteria, Buffet-Restaurant und Wickelraum zur Verfügung. Die modernen Schiffe verfügen über eine Abgasreinigungsanlage zur Reduzierung der Emissionen, der neue Hybrid-Abtrieb verringert zusätzlich den Treibstoffverbrauch. Bei der Buchung einer Fährpassage erhalten Sie mit dem Kombiticket die Möglichkeit, auch die Öresundbrücke zwischen Helsingør und Helsingborg in Südschweden zu benutzen.


Der Fährhafen Puttgarden – das Tor nach Skandinavien

Der kleine Ort Puttgarden liegt an der Nordküste der Insel Fehmarn direkt am Fehmarnbelt. Seit dem 1. Januar 2003 ist die Ortschaft mit dem Fährhafen ein Teil der Stadt Fehmarn. Mit der Eröffnung der Vogelfluglinie wurde Puttgarden für viele Urlauber zum Ausgangspunkt der Reise nach Skandinavien. Die wichtigsten Bauwerke des Ortes bilden der Fährbahnhof und das moderne Fährterminal. Die Peter-Pauls-Kapelle aus dem 12. Jahrhundert war der älteste Sakralbau auf Fehmarn; heute erinnert nur noch die Landschaftsbezeichnung Kapellenkuhl an das Gotteshaus. Zahlreiche Passagiere der Fähren nutzen den Aufenthalt in Puttgarden auch für einen Besuch im BorderShop der Reederei Scandlines. Das schwimmende Einkaufszentrum bietet Ihnen auf 8.000 m² Fläche ein riesiges Sortiment an Spirituosen, Lebensmitteln und Reiseutensilien.


Die Hafenstadt Rödby – von der Anlegestelle zum Fährterminal

Die Stadt Rödby wurde im späten 12. Jahrhundert als Rodungsinsel an der Südküste der Insel Lolland gegründet. Bereits im 15. und 16. Jahrhundert war Rödby eine wichtige Fährstelle für den Viehexport in Richtung Süden. Nach einer verheerenden Sturmflut entstand 1912 rund 5 km südlich des Ortes ein neuer Hafen, der heute durch mehrere Erweiterungen einen bedeutenden Baustein der Vogelfluglinie darstellt. Die Geschichte der Hafen- und Handelsstadt Rödby belegen historische Kaufmannshöfe und Speicher wie die Höfe Willers Gård (Touristeninformation) und Ravgården (Bernsteinmuseum). Bei der Sturmflut 1872 war die Kirche aus dem Jahr 1225 der letzte Zufluchtsort; der markante Turm prägt heute das Stadtbild im Ortszentrum. Die größte Attraktion von Rödby ist das Freizeitzentrum Lalandia mit Wasserpark, Minigolf, Skipiste, Kegelbahn, Eisfläche, Restaurants und Geschäften. Millionen von Reisenden passieren Rödby jedoch ganz ohne Aufenthalt – die Zugvögel.


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