Fähre Kiel-Klaipeda

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Die Fähre Kiel-Klaipeda – mit DFDS Seaways in das südliche Baltikum

Auf der Strecke zwischen Kiel und Klaipeda setzt DFDS Lisco zwei kombinierte Personen-/Frachtfähren (RoPax-Fähren) ein, die unter dem Namen von DFDS Seaways fahren. Die Fähren MS Victoria Seaways und MS Optima Seaways bedienen die Route Kiel-Klaipeda-Kiel im direkten Pendelverkehr. In jedem Fährhafen finden sechs Abfahrten pro Woche statt, die regulären Fahrpläne zeigen die nachfolgenden Tabellen. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten sind dabei in der jeweils gültigen Ortszeit angegeben, in Klaipeda und auch an Bord der Schiffe während der Überfahrt gilt OEZ (= MEZ + 1 Stunde) als offizielle Zeitangabe.

Das flexible Preissystem von DFDS Seaways orientiert sich an der erwarteten Auslastung und dem saisonalen Reisetermin, eine frühzeitige Buchung bietet daher die Möglichkeit einer preisgünstigen Passage. Neben den einfachen Überfahrten bietet DFDS Seaways auch eine 3-tägige Kurzreise mit Landgang in Klaipeda und kombinierte 9-tägige Rundreisen per Schiff bzw. PKW durch Litauen und Lettland an. Auf beiden Fährschiffen stehen den Fahrgästen sieben Kabinenkategorien von der einfachen 2-Bett-Innenkabine (Dusche/WC) bis zur luxuriösen Commodore-Außenkabine (Dusche/WC, Minibar, TV) zur Verfügung, zusätzlich gibt es einen separaten Raum mit Schlafsesseln (Pullmansitze) für Reisende ohne Kabinenbuchung. Die Fähren verfügen über jeweils zwei Haustier- bzw. Behindertenkabinen; weitere Ausstattungsmerkmale und einige technische Schiffsdaten zeigt die folgende Tabelle.

Schiffsname / Baujahr / Länge (m) / Bruttoraumzahl (BRZ) / Passagiere / Ausstattung

MS Optima Seaways / 1999 / 186 / 25.206 / 324 / Rezeption, Restaurants (2), Shop, Spielzimmer, Bars (2)

MS Victoria Seaways / 2009 / 199 / 25.518 / 600 / Rezeption, Restaurants (2), Shop, Spielzimmer, Bar, Café


Der Ostseehafen Kiel – das deutsche Tor zum Baltikum

Graf Adolf IV. von Holstein gründete 1233 die „Holstenstadt tom Kyle“, die sich bis heute zur nördlichsten Großstadt Deutschlands entwickelte. Als Mitglied der Hanse (1283-1518) und durch die Einführung des Geldmarktes „Kieler Umschlag“ (1469) erzielte die Hafenstadt großen wirtschaftlichen Erfolg. Eine sehenswerte Fortsetzung der Handelstradition bildet der alljährliche Markt der Kieler Geschäftsleute im Februar. Die Fährschiffe der Ostseerouten legen im Tiefseehafen Kiel in direkter Nachbarschaft zur Altstadt an. Von den Kaianlagen ist es nicht weit zur mittelalterlichen Kernstadt mit der Nikolai-Kirche (1240) und dem Rathausturm (1910) als Wahrzeichen von Kiel. Einen Abstecher wert sind ebenfalls das Schloss und die Seefestung Friedrichsort aus dem 17. Jahrhundert.


Der Fährhafen Klaipeda – Litauens Verbindung zur Welt

Bis zum Jahr 1920 war die Hafenstadt Klaipeda als Memel die nördlichste deutsche Stadt und Zentrum des Memellandes, das bereits 2500 v. Chr. von westbaltischen Stämmen besiedelt wurde. Die Stadtgründung erfolgte 1253 neben der Memelburg an der Mündung des Flusses Dange in das Kurische Haff. Im Jahr 1328 fiel das damalige Memel an den Deutschen Ritterorden; danach folgten die Herrschaften von Polen, Preußen, Schweden, Deutschland und der Sowjetunion mit der Umbenennung in Klaipeda. Die Attraktivität und die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt beruhen auf ihrer Eigenschaft als südlichster eisfreier Hafen des Baltikums. Trotz vieler Zerstörungen stehen noch zahlreiche Fachwerkhäuser des 17.-19. Jahrhunderts entlang der historischen Pflasterstraßen in der Altstadt südlich der Dange. Das touristische Zentrum bildet der Theaterplatz mit dem Simon-Dach-Brunnen und dem klassizistischen Theatergebäude. Als Wahrzeichen von Klaipeda zeigt der Brunnen eine bekannte musikalische Figur – das Ännchen von Tharau.


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