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Hafeninformationen Kiel

Ob Sie mit Auto, Bahn oder Flieger anreisen – für eine gute Anbindung zu den Fähranlegern nach Skandinavien (Schweden und Norwegen), Russland und in die baltischen Staaten sorgt eine optimale Infrastruktur vor Ort.

Anreise mit dem Auto

Zu den Fähranlegern nach Skandinavien (Schweden- und Norwegenkai), Russland und ins Baltikum (Ostuferkai) fahren Sie von Süden über die A7 Richtung Hamburg/Flensburg. Nach dem Elbtunnel geht es weiter auf der A215 Richtung Kiel/Zentrum/Fähren. Eine detaillierte Anreisebeschreibung finden Sie über die bereitgestellte Karte. Parkmöglichkeiten in der Nähe der Terminals sind im Fährhafen Kiel ausreichend vorhanden. Zudem stehen ebenfalls Parkhallen mit Shuttleservice zur Verfügung.

Anreise mit Bahn oder Flugzeug

Die Anreise mit der Bahn gestaltet sich problemlos. Der Kieler Hauptbahnhof liegt direkt an der Förde. Von hier aus gelangen Sie in wenigen Minuten fußläufig zum Schweden- oder Norwegenkai. Wer nicht laufen will, nimmt ein Taxi oder den Shuttlebus. Zum Ostuferkai, der außerhalb vom Stadthafen liegt, gelangen Sie ebenfalls mit einem Taxi oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Flugreisende wählen als Zielflughafen Hamburg. Von dort aus erreichen Sie mit einem Shuttleservice Kiel. Ob Sie direkt zum Fährterminal oder zum Kieler Hauptbahnhof gefahren werden, hängt vom jeweiligen Anbieter ab.


Fährhafen Kiel - Schifffahrt hautnah erleben

Kreuzfahrt- und Fährschiffe, Segeljachten und Ausflugsdampfer – das bunte Treiben auf der Kieler Förde und in Deutschlands größtem Passagierhafen gilt als große Attraktion. Die berühmte „Kieler Woche“ zieht allein mehrere Millionen Besucher an. Schifffahrt und Wassersport spielen in der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein eine zentrale Rolle. Knapp 242.000 Einwohner leben in der nördlichsten Großstadt Deutschlands, die auch in kultureller Hinsicht viel Interessantes für Sie bereithält.

Kiels bewegte Geschichte

Im Jahre 1233 durch Graf Adolf IV. von Schauenburg gegründet, erhielt Kiel bereits 1242 die Stadtrechte. Von 1283 bis in das 16. Jahrhundert hinein war die Stadt Mitglied in der Hanse. Die geschützte Lage der Stadt begünstigte den Handel. Mit der Gründung einer Universität durch Herzog Christian Albrecht im Jahr 1665 erlebte der Ort einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung. Im 19. Jahrhundert wurden zahlreiche Fabriken und Werften errichtet. Dies führte zu einer rasanten Entwicklung, die massiv das Stadtbild veränderte. Kiel entwickelte sich zu einer Industriestadt. Zudem gewann die Stadt als Reichskriegshafen zunehmend an militärischer Bedeutung. 1895 eröffnete Kaiser Wilhelm II. den heutigen Nord-Ostsee-Kanal, um den Schiffsweg von der Nordsee in die Ostsee zu verkürzen.

Im Zweiten Weltkrieg diente die Fördestadt ebenfalls als Marinestützpunkt. Sie wurde zum bevorzugten Angriffsziel und durch zahlreiche Luftangriffe weitgehend zerstört.

Facettenreiches Kiel

Heute zeigt sich die Stadt lebhaft und modern. Wenn Sie aber genau hinschauen, gibt es noch einige historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

Erlebnis Passagierhafen

Die belebte Kiellinie am Westufer zählt zu den schönsten Wasserpromenaden Deutschlands. Von hier aus haben Sie eine grandiose Aussicht auf die Segeljachten, Fähr- und Kreuzfahrtschiffe. Die Hörnbrücke verbindet das Westufer mit dem Norwegenkai. Wie sich die Dreifeld-Klappbrücke zusammenfaltet, ist ein faszinierendes Schauspiel. Das Aquarium des Leibnizinstitutes für Meereskunde mit dem Seehundbecken stellt einen besonderen Anziehungspunkt auf der Flaniermeile dar.

Historisches Kiel

Historische Baudenkmäler finden Sie vorwiegend in der Altstadt. Hier steht die zum Teil im alten Stil wiederaufgebaute St. Nikolaikirche. Sehenswert sind vor allem der Flügelaltar und die Fenstermalereien. Ganz in der Nähe können Sie in der Dänischen Straße gut erhaltene Gründerzeitbauten entdecken. Vom Kieler Schloss blieb der sogenannte Rantzaubau von 1695 unversehrt. Als ein Wahrzeichen der Stadt gilt der Turm am alten Rathaus. Auf der 67 Meter hohen Aussichtsplattform erwartet Sie ein herrlicher Blick über die Stadt. Als letzter Zeuge des mittelalterlichen Kiels präsentiert sich der Westflügel des ehemaligen Franziskanerklosters. Historisch interessant ist die Holstenstraße, die älteste Fußgängerzone Deutschlands. Zahlreiche Geschäfte reihen sich hier aneinander und laden zur Shoppingtour ein. Praktischerweise mündet die Holstenstraße in eine Einkaufspassage.

Blickpunkt Museen und Ausstellungen

Die Museumslandschaft Kiels zeigt sich vielseitig. Zu den beliebtesten Zielen gehören das Schifffahrtsmuseum mit Museumsbrücke, die Stadtgalerie, die Kunsthalle und das Aquarium. Größter Blickfang in der Kieler Förde ist das Marine-Ehrenmal in dem 19 Kilometer entfernten Laboe. Die beeindruckende Gedenkstätte erinnert an die verschollenen Seeleute aller Nationen und mahnt zu einer friedlichen Seefahrt. Darüber hinaus können Sie am Strand vor dem Mahnmal das U-Boot U995 besichtigen. Es dient heute als technisches Museum.


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