Fähre Frederikshavn-Göteborg

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Die Fährlinie Frederikshavn-Göteborg – eine Traditionsroute im Kattegat

Die Fährverbindung Frederikshavn-Göteborg gehört zu den traditionsreichsten Schiffsrouten im Kattegat zwischen Dänemark und Schweden; nach archäologischen Hinweisen aus der Nähe von Frederikshavn nutzten bereits die Wikinger diesen Naturhafen für Überfahrten. Als erste moderne Fähre verkehrte die Kronprinsessan Ingrid der Reederei Sessanlinjen im Jahr 1936 auf der Route Frederikshavn-Göteborg im regelmäßigen Liniendienst. Ab 1962 bediente die Reederei Stena Line ebenfalls diese Strecke; seit der Fusion der beiden Reedereien 1982 ist Stena Line der einzige Anbieter für Fährpassagen zwischen Frederikshavn und Göteborg. Die Fähren legen in Nordjütland am Færgeshavnvej (Frederikshavn) ab und durchqueren nördlich der dänischen Insel Læsø das Kattegat bis zum Schärengarten vor der Küste Westgotlands. Nach einer Fahrzeit von rund 3,5 Stunden erreichen die Fährschiffe Danmarksterminalen im Fährhafen von Göteborg, die Streckenlänge beträgt 90 km. Die Reederei Stena Line betreibt die Fährverbindung Frederikshavn-Göteborg mit zwei Fähren, je nach Wochentag und Saison finden gemäß Fahrplan täglich 3-6 Abfahrten statt. Eine Alternative zur Fähre Frederikshavn-Göteborg ist die Buchung einer Überfahrt auf der Linie Grenå-Varberg, die ebenfalls von Stena Line angeboten wird.

Von Nordjütland nach Westgotland – die Fähre Frederikshavn-Göteborg

Die schwedische Reederei Stena Line befährt die Linie Frederikshavn-Göteborg mit zwei kombinierten Personen-/Frachtfähren (RoRo-Fähren) im durchgehenden Pendelverkehr. Die Liegezeiten im Hafen betragen in der Hauptsaison lediglich 40-50 Minuten, während der Nebensaison mit drei Abfahrten/Tag sind Aufenthalte von rund vier Stunden möglich. Auf der Route Frederikshavn-Göteborg kommen die Fähren Stena Danica und Stena Jutlandica zum Einsatz. Da die Abfahrtszeiten der Schiffe in den jeweiligen Häfen nahezu identisch sind, begegnen sich die Fähren unterwegs auf halber Strecke nach rund 1,5 Stunden Fahrzeit. In den Jahren 1997-2013 setzte Stena Line auf der Route zusätzlich die Schnellfähre Stena Carisma ein. Die Katamaranfähre mit einer Passagierkapazität von 900 Personen reduzierte die Fahrzeit auf zwei Stunden, aus Kostengründen stellte die Reederei Stena Line den Betrieb jedoch im August 2013 wieder ein. Die nachfolgenden Tabellen zeigen eine Aufstellung der Abfahrts- und Ankunftszeiten im aktuellen Fahrplan für die Nebensaison (September-Mai) und die Hauptsaison (Juni-August).

Der Deckaufbau der Fähren Stena Danica und Stena Jutlandica besteht aus zwei Fahrzeugdecks, einem Passagierdeck und dem Oberdeck mit Brücke. Aufgrund der kurzen Fahrzeiten gibt es auf den Schiffen keine Passagierkabinen. Jede Fähre verfügt standardmäßig über Bordshop, Kinderspielzimmer, Spielautomaten, Restaurant und eine Bar. Die wichtigsten technischen Daten der Fährschiffe und die jeweiligen Zusatzausstattungen sind in der folgenden Tabelle kurz aufgelistet.

SchiffsnameBaujahrLänge (m)BRZ*PassagiereFahrzeugeZusatzausstattung
Stena Danica1983154,928.7272.274550Restaurant, Bar, Kino, Kasino
Stena Jutlandica1996184,429.6911.500550Café
* Bruttoraumzahl in Tonnen (t)

Zur Luftreinhaltung im Hafenbereich werden die Fähren während der Liegezeiten in Göteborg mit Landstrom und Fernwärme aus der Stadt versorgt. Die Stena Jutlandica besitzt am Bug zwei Windräder, die bei den Überfahrten pro Jahr 23.000 Kilowattstunden produzieren und den Energiekreislauf des Schiffes unterstützen. Zusätzlich reduzieren die Windräder den Luftwiderstand, sodass sich der Treibstoffverbrauch um 80-90 Tonnen/Jahr verringert.


Göteborg – die Hafenstadt zwischen Kattegat und Skagerrak

Die Hafenstadt Göteborg wurde im Jahr 1619 von König Gustav II. Adolf an der schwedischen Westküste gegründet. Der Seehandel mit Indien und China sowie die folgende Industrialisierung machten Göteborg zu einem multinationalen Wirtschaftszentrum und zur zweitgrößten Stadt Schwedens. Den ersten Höhepunkt einer Stadtbesichtigung erleben Sie bereits bei der faszinierenden Passage der Brücke Älvsborgbron, die das Mündungsgebiet des Flusses Göta älv überspannt. Die denkmalgeschützte Innenstadt mit dem historischen Haga-Viertel ist sehr gut zu Fuß zu erreichen, besonders sehenswert sind das Kronhuset, die Viermastbark Viking, der Gustav-Adolf-Platz, die Fischmarkthalle und die Poseidonstatue. Für Museumsbesuche stehen Ihnen Universeum (Aquarium, Troparium), Designermuseum, Kunstmuseum, Stadt- und Schifffahrtsmuseum zur Verfügung. Abwechslung finden Sie im Vergnügungspark Liseberg oder in der Einkaufsmeile Kungsportsavenyn, zur Entspannung laden der Schlosspark und der Park Trädgårdsföreningen (Rosarium, Palmenhaus) ein. Die schönste Form der Stadtbesichtigung ist eine Fahrt auf den Paddan-Booten durch die kleinen Kanäle Göteborgs.


Die Stadt Frederikshavn – vom Fischerdorf zum Fährzentrum

Frederikshavn liegt im Nordosten der dänischen Region Nordjütland an der Kattegatküste. Die Besiedlung des Stadtgebietes seit der Steinzeit ist durch archäologische Funde nachgewiesen. Der Naturhafen wurde zuerst von Fischern aus dem Dorf Fladstrand genutzt, in dem Stadtteil Fiskerlyngen erleben Sie heute noch die historischen gelben Fischerhäuser aus dieser Zeit. Der Dänenkönig Frederik VI. verlieh dem Ort 1818 die Stadtrechte, gleichzeitig erfolgte die Umbenennung in Frederikshavn. Der Fährhafen entstand um das Jahr 1850, sodass sich Frederikshavn schnell zu einem wichtigen Fährzentrum für Schifffahrtslinien im Kattegat entwickelte. Erholsame Stunden vor oder nach einer Überfahrt bietet Ihnen der flache Palmestrand nördlich des Hafens mit Beachvolleyball, Animation und Palmen. Interessante Sehenswürdigkeiten der Stadt sind der Pulverturm, der Herrensitz Bangsbo (Museum, Tiergehege, Aussichtspunkt Pikkerbakken, Freilichtbühne), der Schollen-Springbrunnen und das Tordenskjold-Denkmal in der Fußgängerzone. Die Stadtgebiete von Frederikshavn und Göteborg haben eine Rarität für skandinavische Regionen gemeinsam – Palmen am Hafen.


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