Stena Line stärkt die Baltikum-Fähren

Die Stena Line Fähre Mecklenburg-Vorpommern
Stena Line Fähre Mecklenburg-Vorpommern
Foto: der-warnemuender.de

Stena Line will die Baltikum-Verbindungen zukünftig weiter stärken und mehr Fähren einsetzen. Schon ab dem 3. Januar 2017 sollen die Fährverbindungen zwischen Nynäshamn-Ventspils und Travemünde-Liepaja optimiert werden. Die Abfahrten werden erhöht und es wird eine zusätzliche Fähre zum Einsatz kommen.

Langfristiges Wachstum auf den Baltikum-Routen

Mit dem Ausbau der Routen zwischen Deutschland und Lettland sowie Schweden und Lettland will Stena Line ein langfristiges Wachstum auf den Baltikum-Routen sicherstellen. Gleichzeitig basiert der Ausbau der Route auf den Bedürfnissen der Kunden. Die Verbindung zwischen Travemünde und Liepaja wird ab Januar mit einer weiteren Fähre unterstützt. So werden die wöchentlichen Abfahrtszeiten auf acht erhöht. Der gesamte Fährverkehr der Stena Line zwischen Travemünde und Lettland wird bald nur noch über den Hafen von Liepaja abgewickelt. Liepaja festigt damit seine Position als wichtigster Fährhafen für die Verbindungen zwischen Westeuropa und dem Baltikum. Ab April kommt auf der Route zwischen Deutschland und Lettland die Stena Nordica zum Einsatz. Die auf der Route Göteborg-Frederikshavn fahrende Stena Gothica wird bis April als Ersatzfähre auf der Strecke Travemünde-Liepaja verkehren.

Wöchentlich 24 Abfahrten von Schweden nach Lettland

Gleich um 30 % werden die Abfahrten für die Route Nynäshamn-Ventspils erhöht. Ab dem kommenden Jahr wird es somit 24 wöchentliche Überfahrten von Schweden nach Lettland geben. Generell wird der gesamte Stena-Line-Fährverkehr zwischen Schweden und Lettland über den Hafen von Ventspils abgewickelt. Schon ab dem 3. Januar wird die Stena Flavia auf dieser Strecke ihren Dienst antreten. Die Fähre ist momentan noch auf der Route Travemünde-Ventspils unterwegs. Die Stena Flavia wird die Scottish Viking unterstützen, die regulär auf der Route Nynäshamn -Ventspils verkehrt.

Mit der Optimierung der Baltikum-Routen passt sich die Reederei an der starken Nachfrage an und entwickelt sich effizient weiter. Die nördliche Fährregion der Ostsee soll die Position von Stena Line in verschiedenen europäischen Regionen stärken und ist Teil eines neuen Businesskonzeptes.

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