Schweden-Fähren auf gutem Kurs

Die Fähre Huckleberry Finn von TT-Line, die auf der Fährverbindung Rostock-Trelleborg verkehrt.

Die Fährreedereien Stena Line und TT-Line liegen in der Gunst der Kunden vorne. Besonders die Fähren nach Schweden sind sehr beliebt. Alleine bei TT-Line haben sich die Abfahrten zwischen Rostock und Trelleborg im Jahre 2016 verdoppelt. Stena Line bietet auf der Route Rostock-Trelleborg einen erweiterten Fahrplan an.

TT-Line ist der Marktführer

TT-Line ist der Marktführer auf der Fährstrecke von Deutschland nach Südschweden. Momentan bietet die Reederei auf der Route Rostock-Trelleborg sechs Abfahrten täglich an. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Angebot auf dieser Strecke verdoppelt. Die Abfahrtsfrequenzen wurden seitens der Reederei bereits im Frühjahr 2016 erhöht und zeichneten sich schon kurz nach der Einführung aus. Die Kunden nahmen das Angebot dankend an, denn die Reiseplanung gestaltet sich so flexibler. Zudem haben sich die Wartezeiten für Passagiere deutlich verkürzt. Das gilt insbesondere, wenn man die geplante Fähre nicht rechtzeitig erreicht.

Führend auch im Routennetz

Die Reederei TT-Line ist auch im Routennetz führend. Momentan unterhält sie das dichteste Fährverkehrsnetz nach Südschweden. Sechs Schiffe sind von Rostock, Travemünde und dem polnischen Swinoujscie (Swinemünde) aus in Richtung Schweden unterwegs. In der Woche gibt es insgesamt 150 Abfahrten. Damit stellt die Reederei einen eigenen Rekord auf. Noch nie gab es mehr Abfahrten der Lübecker Reederei nach Schweden.

Auch Stena Line redet mit

Auch die schwedische Reederei Stena Line konnte sich auf den Strecken zwischen Deutschland und Schweden behaupten. Zudem baute das Unternehmen seine Präsenz in Deutschland weiter aus. Insgesamt sind bei Stena Line knapp 5.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die verteilen sich auf die Standorte in Deutschland und Schweden. Die Fähre von Rostock nach Trelleborg bekam schon im April 2016 einen erweiterten Fahrplan. Die Kunden zeigten sich sehr zufrieden, denn die Wartezeiten wurden dadurch deutlich verkürzt. Auch die Reiseplanung bietet für Passagiere mehr Spielraum. Der geltende Fahrplan wird in der Hochsaison nochmal um eine Abfahrt erweitert. Demnach gibt es nun in der Hochsaison sechs Abfahrten und in der Nebensaison fünf Abfahrten.

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