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Hafeninformationen Klaipeda

Mit der DFDS Seaways gelangen Sie ganzjährig nach Kiel. Darüber hinaus verbindet der Fährhafen von Klaipeda Litauen mit Dänemark und Schweden.

Anreise mit dem Auto oder der Bahn

Da keine Parkplätze zur Verfügung stehen, ist es für Reisende am einfachsten, ein Taxi zum Fährhafen zu nehmen. Das Gleiche empfiehlt sich für diejenigen, die vom Hauptbahnhof Klaipeda das Terminal erreichen wollen.
Beachten Sie: Ein Taxi reservieren Sie idealerweise spätestens fünf Tage vor der Abfahrt.


Klaipeda - Auf den Spuren deutscher Geschichte

Zu den beschaulicheren Hafenstädten der Ostsee zählt Klaipeda, die drittgrößte Stadt von Litauen. Kulturell und historisch Interessierte treffen hier auf eine Vielfalt an Baudenkmälern, die Zeugen der bewegten Vergangenheit des ehemals deutschen Ortes Memel sind. Die Kurische Nehrung nahe der 162.690 Einwohner zählenden Stadt im Baltikum zieht mit ihren beliebten Badeorten und ihrer faszinierenden Küstenlandschaft eine große Anzahl Reisender an. Neben dem Tourismus stellt insbesondere der Hafen einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor für Klaipeda dar. Er ist der einzige Ostseehafen des Landes und ebenfalls eine Attraktion für Besucher.

Wechselvolle Geschichte

Um 1252 erbauten deutsche Ordensbrüder an der Mündung der Dange die Memelburg. Um die Festung entstand eine Siedlung, aus der später die Stadt Memel hervorging. Um 1258 erhielt der Ort das lübische Stadtrecht. Bis nach dem Ersten Weltkrieg stand die Stadt weitgehend unter deutscher Herrschaft.

Im Jahr 1919 trennten die Siegermächte das Memelland vom Deutschen Reich ab und stellten das Gebiet unter französischer Verwaltung. Nur vier Jahre später annektierte Litauen das Memelland bis die Litauer es 1939 wieder an die Deutschen übergeben mussten. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das gesamte Gebiet in die Litauische Sowjetrepublik eingegliedert und Memel in Klaipeda umbenannt. Seine Unabhängigkeit von Russland erreichte Litauen um 1990 und machte die Stadt zur freien Wirtschaftszone.

Sehenswürdigkeiten in Klaipeda und Umgebung

In Klaipeda und Umgebung treffen Sie auf faszinierende Bauten und auf eine einzigartige Natur. Buchen Sie eines der gemütlichen Hotels – sie bieten einen idealen Ausgangsort, um die herrliche Gegend selbst zu erkunden.

Stadtbummel durch Klaipeda

Besonders sehenswert ist die Altstadt mit ihrer typisch deutschen Architektur. Auf dem Theaterplatz sehen Sie den Simon-Dach-Brunnen, Klaipedas Wahrzeichen. Bei einem kurzen Abstecher zum nahegelegenen Fährhafen können Sie dem Ein- und Auslaufen der Fähren zuschauen. In der sogenannten Neustadt befindet sich das Geschäftszentrum mit der Lindenstraße, der schönsten Straße von Klaipeda. Nur wenige Schritte entfernt liegt der Mazvydo-Skulpturenpark, in dem rund 120 Werke litauischer Bildhauer stehen.

Besuch auf der Kurischen Nehrung

Auf die Kurische Nehrung gelangen Sie mit der Fähre oder dem Bus. Als schönster Ort gilt das Fischerdorf Nida unweit der berühmten „Hohen Düne“. Bereits der Schriftsteller Thomas Mann besaß hier ein Ferienhaus, das heute ein kleines Museum beherbergt. Auch einen Besuch wert sind das Bernsteinmuseum sowie der alte Friedhof mit den Kurenkreuzen.


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