Fähre Gedser

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Hafeninformationen Gedser

Vom Hafen in Gedser bestehen regelmäßige Fährverbindungen nach Rostock in Deutschland. Die Fähren der Reederei Scandlines laufen circa neunmal am Tag aus. Eine Überfahrt nach Rostock dauert etwa zwei Stunden. Für Reisende, die die Öresundbrücke von und nach Schweden nutzen, empfiehlt es sich, bei Buchung der Fähre das Öresund-Ticket zu erwerben. Es enthält sowohl die Ostseeüberfahrt ab Rostock als auch die Öresundbrücke.

Anreise mit Auto oder Zug

Aus dem Norden kommend fahren Sie über die E20 und später auf der E47 in Richtung Gedser. Auf Höhe von Eskilstrup wechseln Sie auf die E55, folgen der Beschilderung nach Gedser Havn (færge). Von hier aus fahren die Fähren der Reederei Scandlines nach Rostock.

Alternative Fähren von und nach Dänemark:

Die Fähren auf der Linie Sassnitz – Bornholm (Rönne) werden von der Reederei Bornholmer Faergen betrieben. Die Route Puttgarden – Rödby betreibt Scandlines.


Gedser – südlichster Ort Dänemarks

Der südlichste Punkt Dänemarks – und damit auch von Skandinavien – liegt unweit der kleinen Gemeinde Gedser auf der Insel Falster. Doch diese geografische Besonderheit allein macht die lebhafte 768-Seelen-Gemeinde nicht bekannt. Auch sein bedeutender Fährhafen sorgt dafür, dass der Ort vielen ein Begriff ist. Denn er verbindet über die Ostsee Deutschland (Rostock) mit Dänemark.

Kurze Geschichte

Gedsers Geschichte ist eng verbunden mit dem Schiffs- und Fährverkehr. Ab 1886 fuhren zunächst Raddampfer von Rostock Warnemünde zu dem neu erbauten Hafen von Gedser. Im Jahr 1903 eröffnete man die Eisenbahnfährverbindung. Wurden zunächst Autos per Bahnverladung transportiert, so war es ab 1926 erstmals möglich, Autos per Achse zu befördern. Nachdem sowjetische Truppen im Zuge des Zweiten Weltkrieges Rostock und Warnemünde besetzten, wurde der Fährverkehr eingestellt. Als Ersatz entstand 1951 die Fährroute von Großenbrode nach Gedser. Mit der Einrichtung der Fährverbindung von Puttgarden nach Rödby im Jahr 1963 wurde diese jedoch überflüssig und eingestellt.

Sehenswürdigkeiten in und um Gedser

Ob auf der Durchreise oder im Miniurlaub – vieles gibt es in Gedser und Umgebung zu entdecken.

Vor Ort

Bei einem Streifzug durch Gedser trifft der Besucher auf einige historische Orte. Von dem 1912 aus Stahlbeton erbauten Wasserturm hat man eine grandiose Aussicht auf Gedser und den Fährhafen. Er diente bis 1966 der Wasserversorgung.

Die Gedser Remise beherbergt eine große Auswahl alter Lokomotiven aus den Jahren 1883 bis 1956. Allein das historische Gebäude ist sehenswert.

Wer sich für Geologie interessiert, der ist im Det sorte Geomuseum richtig. Es zeigt eine Sammlung regionaler Funde wie Mineralien, Bernstein und Fossilien. Darüber hinaus sehen Sie in einer Spezialsammlung Quarze und Granatsteine.

Empfehlenswert ist auch die Besichtigung der schönen alten Dorfkirchen, wie die Gedesby Kirke, Gedser Kirche und die Skelby Kirke.

In der Umgebung

Unweit von Gedser befindet sich der südlichste Punkt Dänemarks: Gedser Odde, markiert von einem Stein. Schöne Badestrände, eine reiche Vogelwelt und guter Fischbestand machen die Gegend ebenfalls attraktiv.

Viel besucht wird die nahegelegene Hafenstadt Nykøbing. Besondere Highlights sind die malerischen Fachwerkhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, darunter das sogenannte Zarenhaus. Ein Besuch der gotischen Klosterkirken aus dem 15. Jahrhundert lohnt sich ebenfalls.

Als beliebtes Ausflugsziel für Familien gilt der erlebnisreiche Guldborgsund Zoo und Botanischer Garten in Nykøbing. Besucher erleben hier Tiere und Pflanzen hautnah.


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